Für alle die, die dich noch nicht kennen, Stephan, stell dich doch bitte kurz vor.

Mein Name ist Stephan Günther und ich bin Kfz- und Bootssachverständiger. Zu meiner Vita kann ich sagen, dass Autos und Motorräder schon immer meine große Leidenschaft waren. Als ich 17 Jahre alt war und noch keinen Führerschein hatte, hatte ich aber schon mein erstes Auto, einen Opel Kadett, den ich, bevor ich ihn das erste mal fahren konnte bestimmt schon drei mal auseinander und wieder zusammengebaut habe. Nach der Schule habe ich dann bei Opel Kfz-Mechaniker gelernt, bevor ich bei BMW Motorrad in Berlin Spandau in verschiedenen Bereichen der Produktion und mit verschiedenen Modellen sowie im Bereich der Fahrabsicherung (Testfahrten/Analyse) gearbeitet habe.
Warum bist du Sachverständiger geworden?
2008 wurde ich unverschuldet in einen Auffahrunfall verwickelt. Der Vater meiner damaligen Freundin war Sachverständiger und hat sich um mich bzw. den Schadenfall gekümmert. Ich kannte aus meinem Ausbildungsbetrieb und auch von BMW verschiedene Sachverständige und deren Arbeitsweisen, aber mein Sachverständiger war einfach anders. Sein Credo war immer, den Geschädigten zu helfen und „Aufklärungsarbeit“ zu leisten. Er wusste, was man als Sachverständiger tun kann und muss, um dem Geschädigten zu dem zu verhelfen, was ihm zusteht. Die Tatsache, dass ich immer mit Autos zu tun haben, quasi am Puls der Zeit aller Kraftfahrzeuge/Motorräder Kfz bleiben und auch noch damit Geld verdienen kann, haben mich bewogen zunächst die Meisterschule zu absolvieren und mich dann zum Sachverständigen für Kfz und Boote ausbilden zu lassen. Mit dem Gutachter von damals arbeite ich bis heute eng zusammen.
„Motorräder und Boote sind immer noch mein größtes Hobby, weswegen ich auch Sachverständiger für Boote bin. Mein Motto ist „Sachverstand aus Leidenschaft“, dazu stehe ich zu 100%.“ Was unterscheidet Dich von anderen Sachverständigen?
Das ist ganz klar, ich lebe meinen Beruf. Ich bin für meine Kunden immer da und erreichbar, vor allem auch, wenn das Gutachten geschrieben und die Versicherung vielleicht schon reguliert hat. Es können immer Fragen auftreten, die ich gern bereit bin zu beantworten oder dem Kunden sonst weiterzuhelfen. Mein Job endet eben nicht mit dem Schreiben der Rechnung. Mein Ansporn ist, dass der Geschädigte zu seinem Recht kommt, dass er alles von der Versicherung bekommt, was ihm zusteht – bis zum Letzten. Ich werde nie nur ein Gutachter sein, der stumpf den Schaden aufnimmt und die Rechnung schickt.
Hast du einen Tipp/Trick/Hinweis für unsere Leser?
Immer Bilder von der Unfallsituation machen! Jeder hat mittlerweile ein Handy mit Fotofunktion…
Was schätzt du an unserer Zusammenarbeit am meisten?
Ich schätze am meisten die unkomplizierte und direkte Art, mit der wir beide kommunizieren. So können viele Punkte auf kurzem Weg geklärt werden, was nicht nur einen absoluten Mehrwert für unsere gemeinsamen Kunden darstellt, sondern auch für mich. Denn, wenn ich weiß worauf es rechtlich ankommt, kann ich meine Arbeit immer besser darauf einstellen und anpassen. Deswegen schätzte ich vor allem deine Fachkenntnisse. Und wir haben beide denselben Ansporn, nämlich zu 100% rundum für den Kunden da zu sein. Uns beiden ist wichtig, dass der Kunde trotz des Unfalls und der ganzen Unannehmlichkeiten, die nach einem Unfall auftreten, am Ende nicht nur den ganzen Schaden ersetzt, sondern vor allem alle Fragen beantwortet bekommen hat, glücklich und zufrieden ist und damit auf jeden Fall wieder kommt bzw. uns weiterempfiehlt.